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Abschlusspanel auf der KonfBD mit Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin und zweite Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Österreich sowie Ralph Müller-Eiselt, Vorstand des Forum Bildung Digitalisierung

Meet-Up: "Mein Bildungsraum" auf der KonfBD24

Wie kann schulische Bildung in einer digitalen Welt aussehen und vor allem: Wie kann in der digitalen Transformation Chancengerechtigkeit gestaltet werden? Vor diesem Hintergrund war „Mein Bildungsraum“ im April zu Gast auf der achten „Konferenz Bildung Digitalisierung“ – der KonfBD24. Sie ist ein etabliertes Treffen von Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der digitalen Schulbildung und Schultransformation. In diesem Jahr tauschten sich rund 800 Teilnehmende über aktuelle Entwicklungen in Praxis und Forschung aus.

In einem 60-minütigen Meet-Up durften wir “Mein Bildungsraum” als Vernetzungsinfrastruktur für Bildung vorstellen, die eine nahtlose und individuelle digitale Lernreise von der Grundschule bis ins hohe Alter ermöglicht.

Zu Beginn präsentierten Dr. Renata Suter (Projektgruppe Digitaler Bildungsraum, BMBF) und Dominik Theis (Projektgruppe Digitaler Bildungsraum, BMBF) den aktuellen Entwicklungsstand der Vernetzungsinfrastruktur. Begleitet wurden sie von Prof. Dr. Friederike Siller (Direktorin am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik, TH Köln), die über das Projekt KUCOBINA und dessen Anbindung an die Vernetzungsinfrastruktur berichtete. KUCOBINA wird im Rahmen von “Mein Bildungsraum” vom BMBF gefördert. Ziel ist es, Unterricht und außerunterrichtliche Bildungsarbeit miteinander zu verknüpfen, um eine nahtlose Lernerfahrung für Kinder zu ermöglichen. Außerdem erklärte Siller, wie es gelingen kann, “Mein Bildungsraum” auch für die Zielgruppe Kinder als potenzielle Nutzerinnen und Nutzer zu öffnen.

Im Anschluss diskutierte das Publikum die Bedeutung des Partnermanagements für ein möglichst vielfältiges Angebot, die Einbindung der Nutzerperspektive über das UX-Design für eine breite Akzeptanz sowie mögliche Betreibermodelle für eine langfristige Perspektive von “Mein Bildungsraum”.