“Wir müssen das Potenzial der digitalen Bildung endlich richtig nutzen!” fordert Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, in ihrer Eröffnungs-Keynote (die Ministerin spricht ab Minute 8). Während der Corona-Pandemie ist in der digitalen Bildung viel passiert und neue digitale Kompetenz entstanden. Daraus ergeben sich Möglichkeiten, die auch nach der Pandemie die schulische, universitäre und berufliche Bildung ergänzen können.
Im anschließenden Diskussions-Panel “Am Puls der Zeit: Wie gelingt lebensbegleitendes Lernen?” (Link zur Video-Dokumentation) betont Peter Hassenbach, Leiter der Projektgruppe “Nationaler Digitaler Bildungsraum” im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Relevanz von Peer-Learning. Darüber hinaus gibt er (ab Minute 29) Einblicke in die Kernfunktionen der geplanten Vernetzungsinfrastruktur (angekündigt als Nationale Bildungsplattform) und erwähnt die profil-basierte Suche, die gesicherte digitale Identität und deren selbstsouveräne Verwaltung. Die größte Herausforderung sieht er derzeit darin, die Meta-Informationen in ausreichend standardisierter Form zu erfassen.
Schließlich wurde in einer Diskussionsrunde mit dem BMBF und der VDI/VDE IT als Projektträger das Vorhaben “Mein Bildungsraum” und der damit verbundene Zugang zu einer Vielfalt von Bildungsangeboten diskutiert. Die Teilnehmenden konnten ihre Fragen stellen und Erwartungen an die digitale Vernetzungsinfrastruktur äußern.