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LIKE2 im Interview

Unsere Fragen beantwortete Prof. Dr. Jana-Kristin Prigge, Leiterin der Forschungsgruppe Digital Marketing & E-Commerce Julius-Maximilians-Universität Würzburg, für das Förderprojekt "LIKE2: Interaktiv und kollaborativ in den E-Commerce einsteigen".

16.03.2023: Aktuell befinden sich rund 40 Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der zweijährigen Umsetzungsphase. Die Projekte entwickeln untereinander kompatible Lern- und Lehrangebote für das Ökosystem von “Mein Bildungsraum”. Was sind ihre Ziele und welche Herausforderungen haben sie auf dem Weg dorthin zu bewältigen? Wir haben für Sie bei den Projekten nachgefragt.

Was ist der Mehrwert Ihres Projektes und was hebt Sie von anderen Projekten in dem Fachgebiet ab?

Prof.Dr. Jana-Kristin Prigge:LIKE ist eine onlinebasierte Lernplattform für interaktive und kollaborative E-Commerce-Trainings. Zum einen können die Lerninhalte von LIKE in Lernmanagementsysteme, wie etwa Moodle, integriert, zum anderen die erworbenen Lernnachweise in die Vernetzungsinfrastuktur importiert werden.

Das Besondere: LIKE bietet Lernenden und Lehrenden im privaten und beruflichen Kontext interaktive Bildungsangebote zu E-Commerce-Themen. Darunter zum Beispiel Digitales Marketing, Webshop-und Websitedesign sowie Datenanalyse und -schutz. Die Inhalte werden durch Videos, Quizzes und personalisierbare Angebote im Kursbereich vermittelt. Daneben gibt es den Trainingsbereich, in dem die Lernenden ihr Wissen direkt anwenden und beispielsweise einen Webshop bauen können.

Was sind aktuell die größten Herausforderungen im Projekt?

Prof. Dr. Jana-Kristin Prigge: Eine zentrale Herausforderung ist natürlich, die vielen geplanten und komplexen Inhalte so nutzerfreundlich wie möglich abzubilden. Ziel ist immer, dass ein echter Mehrwert für die Nutzenden von LIKE entsteht. Im Idealfall können wir nach Abschluss der laufenden Projektphase bereits eine substanzielle Anzahl an Lehrenden und Lernenden an den Inhalten und Trainings von LIKE teilhaben lassen. Außerdem hoffen wir weiterhin auf eine gut funktionierende Anbindung an und Integration in “Mein Bildungsraum”. Insbesondere auch, falls sich im Laufe der Entwicklungen dort technische Standards verändern sollten.

Was sind aktuell die größten Herausforderungen im Projekt?

Prof. Dr. Jana-Kristin Prigge: Eine zentrale Herausforderung ist natürlich, die vielen geplanten und komplexen Inhalte so nutzerfreundlich wie möglich abzubilden. Ziel ist immer, dass ein echter Mehrwert für die Nutzenden von LIKE entsteht. Im Idealfall können wir nach Abschluss der laufenden Projektphase bereits eine substanzielle Anzahl an Lehrenden und Lernenden an den Inhalten und Trainings von LIKE teilhaben lassen. Außerdem hoffen wir weiterhin auf eine gut funktionierende Anbindung an und Integration in die Vernetzungsinfrastruktur. Insbesondere auch, falls sich im Laufe der Entwicklungen dort technische Standards verändern sollten.

Was war Ihr bisher größtes Erfolgserlebnis seit Beginn des Projektes?

Prof. Dr. Jana-Kristin Prigge: Ganz klar: Die Zusammenarbeit im Team. Innerhalb kürzester Zeit, also in der erste Förderperiode, konnten wir die komplexe technische Anbindung sehr gut und zügig erreichen und daneben auch die inhaltlichen Themen voranbringen. Alle im Team arbeiten extrem lösungsorientiert und unterstützend – das ist toll.

Was erwarten Sie von einem digitalen Bildungsraum und der Vernetzungsinfrastruktur?

Prof. Dr. Jana-Kristin Prigge: Wir erhoffen uns – wie auch schon in der ersten Projektphase erfolgt – einen regen Austausch sowohl mit “Mein Bildungsraum” als auch mit den anderen assoziierten Projektteilnehmern. Hierdurch konnten wir schon in der Konzeptionsphase sehr hilfreiche Informationen zur technischen Umsetzung, aber auch zu allgemeinen Bildungsherausforderungen erhalten.